Nandu
Erwin 18 - Keine Panik!
Nachdem Nandu heute Vormittag wieder genug Wasser bekommen hatte, schien sie schon viel erholter. Sie lag nicht mehr wie sonst auf dem Bauch rum, sondern krabbelte auch die Wand hoch. Sie schien jedenfalls etwas agiler zu sein. Also haben wir ihr am Nachmittag schon ein erstes Heimchen gegeben, damit sie auch weiter zu Kräften kommt. Erstmal nur eins, in den nächsten Tagen sehn wir weiter. Jedenfalls hat sich das Heimchen gleich in die Höhle verkrochen und wollte da nicht mehr rauskkommen. Dann fing es an komisch zu zucken, so dass wir nach einer Weile dachten, dass der Erwin sich wohl irgendwo eingeklemmt hat oder sich in einem Spinnfaden verheddert hat? Wir haben die Höhle angehoben, Nandu ist so hingekrabbelt, dass wir die Höhle nicht mehr reinstellen konnten. Schließlich ist das Heimchen von der Höhle auf die Terrarienerde gehüpft. Nandu hat sich den Kerl geschnappt und da die Höhle ja nun nicht mehr im Terrarium war, konnten/können wir wunderbar beim verspeisen zusehen. Nandu fängt ein paar Sekunden nach dem Fang an mit dem Hinterteil in die Erde zu stoßen und sich im Kreis zu drehen. Mit den Spinnwarzen werden Fäden auf den Boden gewoben. Das macht sie alle paar Minuten für ein paar Sekunden. Später beim nicht mehr so oft. Nach schätzungsweise 15 Minuten hat sie den Erwin auch mal hingelegt, hat auch Fäden über ihn ausgebreitet, hat sie auf ihm festgetrommelt, dann hat sie ihn wieder genommen, reingebissen und weiter gefressen. Sehr interessant... Fotos und ein Filmchen werden noch nachgereicht - freut euch! :-)

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