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Donnerstag, 19. April 2007
Ungefährlich?
am Donnerstag, 19. April 2007, 21:20
Was hier wie eine ziemlich gefährliche Situation für den kleinen Erwin aussieht, ist momentan noch eine Mutprobe mit Sicherheitshaken und Auffangnetz. Erwin wird sich mit klopfendem Herzen Millimeter für Millimeter Nandu nähern, sie unvorsichtiger Weise mit seinen Fühlern betätscheln und ... ihr dann gelangweilt den Rücken kehren. Denn Nandu findet das im Moment noch gar nicht so toll diesen leckeren Kameraden im Terrarium zu haben. Kommt er ihr zu nahe zieht sie die Beine an, dreht sich um oder geht gleich ganz in ihre Höhle um ihre Ruhe zu haben.
Nandus kleines Abdomen sieht schon mitleiderregend aus - ich hätte jetzt jedenfalls wieder Hunger! - aber ihre neu "geschlüpften" Glieder und Giftzähne scheinen noch nicht gehärtet genug zu sein, um wieder auf Beutefang zu gehen.
Übrigens kann Nandu dem Erwin hier tatsächlich gefährlich werden, jedoch würde ihr Gift gerade mal dazu reichen, einer Taube zu einem gesunden, tiefen Schlaf zu verhelfen. Jeder Warmblüter, der mehr als 500g auf die Wage bringt, braucht vor einem Vogelspinnenbiß keine Angst zu haben. Schmerzhaft kann so ein Biß allerdings schon sein. Die Giftklauen der größten Vogelspinne (ca 11 cm Körperlänge) können 1,26 cm lang sein. Autsch! Die meisten Vogelspinnen-Arten sind aber sehr gutmütig, und alle nehmen vor einem Biß eine Warnstellung ein. Ja, sie versuchen z.B. aufdringliche Mäuse wegzuschubsen, bevor sie zubeißen. Ihr Schlag mit den Vorderbeinen ist dabei so kräftig, dass die Maus einige Minuten lang orientierungslos taumelt. Man überlege sich bloß mal, welches Risiko die Spinne eingeht einen Menschen zu beißen...und das ohne Aussicht auf ein ausgiebiges Mahl...
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Prachtspinne
am Donnerstag, 19. April 2007, 20:54
Hier ist unsere wunderschöne Nandu, mit dunkel-schwarzen Beinchen und leuchtenden Knien... Leider hat sie sich noch nicht ganz erholt von ihrer Häutung und versteckt sich noch gern in schattigen Ecken.
Ihr kleiner Hintern ist deutlich geschrumpft. Gut gefüttert ist ihr Abdomen etwas größer als das Rückenschild, nun ist es fast halb so groß - ich hoffe sie isst bald fleißig. Ansonsten ist nach ihrer ersten Häutung bei uns das wachsen schon deutlich geworden. Vor allem kommt mir ihr Rückenschild breiter vor und die Behaarung scheint buschiger.
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Sonntag, 15. April 2007
Die Haut aus der Nähe betrachtet
am Sonntag, 15. April 2007, 20:33
Wir haben gegen Mittag die Haut aus der Höhle geholt, obwohl Nandu weiterhin halb darin saß. Dazu haben wir die Höhle angehoben, und konnten sehen, dass Nandu sich einen dichten Teppich gesponnen hatte, auf dem sie sich gehäutet hat. Am vordereingang klebt ein dickes Erde-Spinnfaden-Kissen, dass beim Anheben einfach mit hoch ging. Nandu ist übrigens währenddessen einfach sitzen geblieben und hat sich gewundert. So nun ein paar Bilder mit Erklärungen:
Auf diesem Bild sehen wir die alte Hülle, die Nandu abgestreift hat von oben. Die Haut ist so leicht, dass man sie gar nicht in der Hand liegen spürt. Das Abdomen ist total verkrumpelt, so dass es nur noch als Fetzen dahängt. Hier sieht man im großen und ganzen nur die Beine, die nach "oben" gezogen sind. Mittig erkennt man dazwischen die zwei breiten Chelizeren, woran die Giftzähne angebracht sind (siehe auch unten). Der Carapax, also der Rückenpanzer, ist zwar noch intakt, aber seitlich weggeklappt und hängt nicht mehr an seinem ursprünglichen Platz (der ist hier aber auch nicht zu sehen...). Interessant ist an ihm, dass man gegen das Licht gesehen genau die 8 Augen erkennen kann.
Dieses Bild zeigt die Haut von der Untenansicht. Rechts sieht man die Beine, mittig ist das Sternum, also die Bauchplatte, von der aus die Beine sternförmig ausgehen. Links liegt der Carapx/Rückenplatte. Besonders überrascht hat uns, dass Nandu selbst ihre Giftzähnchen abgeworfen hat. Der Mundbereich ist rötlich gefärbt und wer genau hinschaut sieht zwei schwarze, glänzende Zähne. Diese hängen beweglich an den oben beschriebenen Chelizeren.
Hier noch einmal der Mundbereich in groß
Noch Fragen?
Auf diesem Bild sehen wir die alte Hülle, die Nandu abgestreift hat von oben. Die Haut ist so leicht, dass man sie gar nicht in der Hand liegen spürt. Das Abdomen ist total verkrumpelt, so dass es nur noch als Fetzen dahängt. Hier sieht man im großen und ganzen nur die Beine, die nach "oben" gezogen sind. Mittig erkennt man dazwischen die zwei breiten Chelizeren, woran die Giftzähne angebracht sind (siehe auch unten). Der Carapax, also der Rückenpanzer, ist zwar noch intakt, aber seitlich weggeklappt und hängt nicht mehr an seinem ursprünglichen Platz (der ist hier aber auch nicht zu sehen...). Interessant ist an ihm, dass man gegen das Licht gesehen genau die 8 Augen erkennen kann.
Dieses Bild zeigt die Haut von der Untenansicht. Rechts sieht man die Beine, mittig ist das Sternum, also die Bauchplatte, von der aus die Beine sternförmig ausgehen. Links liegt der Carapx/Rückenplatte. Besonders überrascht hat uns, dass Nandu selbst ihre Giftzähnchen abgeworfen hat. Der Mundbereich ist rötlich gefärbt und wer genau hinschaut sieht zwei schwarze, glänzende Zähne. Diese hängen beweglich an den oben beschriebenen Chelizeren.
Hier noch einmal der Mundbereich in groß
Noch Fragen?
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Sie hat's geschafft!!
am Sonntag, 15. April 2007, 11:55
Unsere Nandu ist einfach die größte!! Natürlich sind ihre inneren Werte gemeint, aber auch äußerlich ist sie auf dem besten Wege eine ganz große zu werden. Denn heute Nacht war es so weit!! Als wir gestern Abend ins Terrarium schauen, liegt Nandu bereits auf dem Rücken. Leider hat sie sich in der Höhle gehäutet, so dass wir sie dabei nicht beobachten konnten. Und heute Früh hatte sie es schon hinter sich. Jetzt ist sie noch extrem schreckhaft, weil der Chitin noch nachhärten muss usw. Wir hoffen, dass Nandu sich später ein bisschen weiter von der Höhle weg traut, damit wir die Haut rausholen können. Das wird besonders spannend, weil die Spinne sich komplett, sogar mit Lungen, Speiseröhre, Augenlinsen, Magen, Spinnwarzen...erneuert. Es ist der Hammer.
Im Moment sitzt Nandu halb in der Höhle, sie hat ein glänzendes, schwarzes Fell und die Knie strahlen orange. Ihr Abdomen ist ganz klein und nach einer Ruhepause von ein paar Tagen bekommt sie auch wieder Futter. Sie ist bestimmt hungrig wie ein Wolf nach der Anstrengung... (Hoffe bald Fotos nachreichen zu können).
Im Moment sitzt Nandu halb in der Höhle, sie hat ein glänzendes, schwarzes Fell und die Knie strahlen orange. Ihr Abdomen ist ganz klein und nach einer Ruhepause von ein paar Tagen bekommt sie auch wieder Futter. Sie ist bestimmt hungrig wie ein Wolf nach der Anstrengung... (Hoffe bald Fotos nachreichen zu können).
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Dienstag, 10. April 2007
Weitere Verdunklung
am Dienstag, 10. April 2007, 20:09
Hallo! Nur als Zwischenbericht: Das Abdomen hat sich weiter verdunkelt. Der helle Schimmer, den man auf dem unteren Bild durchaus erkennen kann, ist einem tiefen Schwarz gewichen. Wir überlegen momentan, ob wir Nandu überhaupt noch Futter anbieten, oder nur noch auf die Häutung warten sollen, die ja nicht mehr all zu lange auf sich warten lassen wird. Ihr letztes Heimchen hat sie vor 2 Wochen verspeist. Mal sehen....
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Samstag, 7. April 2007
Eine zweite Haut
am Samstag, 7. April 2007, 15:55
Seit gestern ist es nun endlich so weit! Die Glatze auf Nandus Abdomen (Hinterteil), die sonst eine helle Hautfarbe hat, hat sich verdunkelt. Das heißt, dass die Haut unter Nandus jetziger Haut nachgewachsen ist und bald so weit ist, dass Nandu sich häuten kann. Dann wird der schwierige und für Nandu anstrengende Prozess der Häutung beginnen, der mehrere Stunden in Anspruch nehmen kann. In wenigen Tagen oder Wochen wird es so weit sein.
Hier noch ein Bild von der jetzigen Glatze, die schon so nachgedunkelt ist, dass man sie kaum noch sieht. Im Vergleich dazu seht euch einige Einträge weiter unten das Kletter-Bild an.
Hier noch ein Bild von der jetzigen Glatze, die schon so nachgedunkelt ist, dass man sie kaum noch sieht. Im Vergleich dazu seht euch einige Einträge weiter unten das Kletter-Bild an.
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Freitag, 6. April 2007
Nochwas zu den Erwins.
am Freitag, 6. April 2007, 20:16
Wir müssen noch etwas nachtragen, zum Beitrag "Lokale Erderwärmung III", bei der berichtet wurde, dass die Erwins nun auch an den Heizmatte stehen. Nun, das stimmte schon am nächsten Tag nicht mehr, denn ich hab die Heimchen dann schnell wieder woanders hingestellt. Ich weiß zwar nicht, ob es sich auf die "Mortalität" der kleinen ausgewirkt hätte, aber ziemlich sicher wären die Weibchen bei der Hitze weitaus williger geworden. Eine Studie berichtet nämlich, dass die Heimchen bei niedriger Zimmertemperatur kaum Eier legen (FROHE OSTERN!), hingegen bei Themperaturen um die 30° richtig rallig werden... Dass unsere Männchen einsatzbereit wären, das hören wir ja am Zirpen. Bisher haben sich die Weibchen aber geziert - und das soll so bleiben. Ich will nämlich nicht hunderte kleiner Erwins hier rumhüpfen haben!
Das ganze ist ja ein Versuch gewesen, ob die Heimchen bei Wärme nicht mehr sterben. Wir versuchen es nun vermehrt auch mit fleichlicher Kost, damit sie nicht zum Kannibalismus neigen und abwechslungsreich speisen. Ab und zu stirbt noch einer, aber es bleibt im normalen Rahmen. Niemand lebt ewig!
Das ganze ist ja ein Versuch gewesen, ob die Heimchen bei Wärme nicht mehr sterben. Wir versuchen es nun vermehrt auch mit fleichlicher Kost, damit sie nicht zum Kannibalismus neigen und abwechslungsreich speisen. Ab und zu stirbt noch einer, aber es bleibt im normalen Rahmen. Niemand lebt ewig!
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Mittwoch, 4. April 2007
Im Dienste der Wissenschaft...
am Mittwoch, 4. April 2007, 20:20
... haben wir eine Mikroskopaufnahme von Nandu's Spinnweben gemacht. Was sich dem bloßen Auge als ein kaum sichtbarer, feiner Faden darstellt, entpuppt sich bei 40-facher Vergrößerung als ein Bündel von hauchdünnen Fädchen - hier etwas wirr durcheinander geschoben...
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Unser Albino-Erwin
am Mittwoch, 4. April 2007, 20:09
Seit einiger Zeit fällt uns ein hübsches, helles Exemplar der Erwins auf. Die meisten Erwins sind braun, einige fast schwarz, aber dieser hier ist bisher einzigartig. Wir vermuten, dass die Erwins ihre Farbe vor bzw. nach den Häutungen ändern, aber ich hab da so meine Bedenken, denn so einen hellen haben wir bisher noch nie gesehen... Und wie dunkel seine Augen hervorstechen! Wow.
Hier sieht man auch gut die kleinen Flügel, die dem hellen Erwin nach und nach wachsen.
Auf diesem größeren Bild sieht man gut den Unterschied. Unten sitzen rechts und links eher ausgewachsene Exemplare mit den Zirpe-Flügeln. Mittig noch ein größerer, aber nicht ausgewachsener Erwin.
Hier sieht man auch gut die kleinen Flügel, die dem hellen Erwin nach und nach wachsen.
Auf diesem größeren Bild sieht man gut den Unterschied. Unten sitzen rechts und links eher ausgewachsene Exemplare mit den Zirpe-Flügeln. Mittig noch ein größerer, aber nicht ausgewachsener Erwin.
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Kein' Hunger
am Mittwoch, 4. April 2007, 19:20
Nandu hatte wieder 3 Tage und Nächte 2 Erwin-Kandidaten im Terrarium, aber sie hat kein Interesse gezeigt. Es war eher so, dass die Erwins Nandu von ihren Steinen vertrieben haben, auf denen sie gerne sitzt. (Trotzdem haben die Erwins natürlich Angst vor Nandu gehabt und sie haben sich sicherheitshalber zwischen Stein und Scheibe gequetscht, wobei sich ihre Hintern aber forsch nach oben reckten.) Also Erwins wieder rausgefischt und Nandu hat erstmal ihre Ruhe.
Nandus Glatze wird übrigens zusehens größer. Wir hoffen, das bedeutet eine baldige Häutung, der wir entgegenfiebern.
Nandus Glatze wird übrigens zusehens größer. Wir hoffen, das bedeutet eine baldige Häutung, der wir entgegenfiebern.
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Freitag, 30. März 2007
Lokale Erderwärmung III
am Freitag, 30. März 2007, 20:29
Nachdem mir heute früh auffiel, das die Erwins sich über Nacht zusammenkuscheln kam uns der Gedanke, dass ihnen vielleicht bloß zu kalt ist, und sie deshalb sterben. Also schwupsdiwups die Erwins auf die andere Seite von Nandus Heizmatte gestellt. Ergebnis: Alles Erwins kleben nun an der Scheibe. Na mal sehen ob sichs negativ auf die Mortalität auswirkt.
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Donnerstag, 29. März 2007
Alles nur Einbildung...
am Donnerstag, 29. März 2007, 20:49
Ich versuch nur mal aufzulisten welche Krankheiten Nandu schon hatte - also eigentlich die, die wir ihr als blutige Spinnen-Anfänger angedichtet haben: Verstopfung, Durchfall, abgeknickte Beine, Spinnen-Krebs, kalte Füße und Hitzeschlag. Ich bin mir sicher ich hab was vergessen... aber eigentlich geht's Nandu sehhhr gut. :-)
Ganz im Gegensatz zu den Heimchen, wo wir zur Zeit fast jeden Tag einen rausholen müssen. Heute wollte sich einer im Deckel mit Wasser ersäufen. Wir dachten er wär tot, und holten ihn raus. Der hat sich aber zum Glück doch wieder aufgerappelt. Na dann prost!
Ganz im Gegensatz zu den Heimchen, wo wir zur Zeit fast jeden Tag einen rausholen müssen. Heute wollte sich einer im Deckel mit Wasser ersäufen. Wir dachten er wär tot, und holten ihn raus. Der hat sich aber zum Glück doch wieder aufgerappelt. Na dann prost!
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Vereinsmeierei
am Donnerstag, 29. März 2007, 20:39
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Mittwoch, 28. März 2007
Huberth @ Home
am Mittwoch, 28. März 2007, 16:44
Der kleine Huberth hat heute eine Reise zurück zu seinen Kumpels gemacht. Er hat es wirklich verdient nach der langen Zeit bei Nandu und in dem vorübergehenden kleinen Behälter. Huberth war einen Moment baff - dann ist er die Äste hochgekraxelt, hat sich in einer Höhle der Eierschachtel breit gemacht und kurz darauf nahmen zwei Männchen aus der Höhle reisaus und Huberth zirpt seit dem wie verrückt. Alle sind happy!
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Dienstag, 27. März 2007
Trautes Heim zu zwein - oder: Huberth!
am Dienstag, 27. März 2007, 18:41
Ein Heimchen hat es wieder einmal geschafft durch Mut, Selbstbehauptung und herausragende Unterhaltsamkeit einen eigenen Namen verliehen zu bekommen. Es handelt sich im Übrigen um einen Erwin, von dem wir schon länger als einem zirpenden berichten, dann, am 7. März, als einem von vier ins Terrarium gesetzten Heimchen. Spätestens seit 16. März aber haben wir ihn als Individuum, als das "hyperintelligente" Heimchen, vorgestellt. Sein Name lautet nun: Huberth (mit "th"!).
Gestern wurden Erwin 10 und Huberth in Nandu's Terrarium gesetzt. Erwin 10 hat sich zwar ganz gut gehalten, wurde aber im Verlaufe der Nacht offenbar gefressen. Huberth hingegen ist ja, wie er schon oft gezeigt hat, nicht dumm und kennt Nandu schon recht gut. Daher lebt er noch immer. Und damit nicht genug... Auch Huberth liebt die Wärmematte, die wir Nandu angebracht haben. (Übrigens wie jedes Heimchen, die gerne warme Orte aufsuchen. Daher auch der Ausdruck "Heimchen am Herd", der später zu Ungunsten kochwütiger Hausfrauen ausgelegt wurde.) Also ist er, als heute Morgen die Heizmatte anging, schnur stracks zur Matte gelaufen. Auch Nandu ließ sich nicht lange bitten und ist zu ihrer Heizmatte herausgekommen. Da dachten wir natürlich, in unserer grenzenlosen Unwissenheit, dass Huberths letztes Stündchen geschlagen hat. Von wegen!! Seit einigen Stunden sitzen Huberth und Nandu nun Seite an Seite und wärmen sich. Huberth weiß wann er sich bewegen darf und wann nicht. Nandu scheint der Gast nicht zu stören, noch lässt er ihr das Wasser in den Giftzähnen zusammenlaufen. 1,5 Stunden Film sind schon vertan, auf dem Nandu und Huberth nur wenige Zentimeter auseinander sitzen. Nandu dreht und streckt sich. Huberth buddelt, hüpft und drückt sich an die Scheibe. Es ist ganz nett anzusehen. Also: wir gratulieren Huberth zu seinem Namen und wünschen ihm noch ein langes Leben mit seiner neuen Freundin... :-)
Apropos langes Leben... es sind wieder 2 Erwins verstorben. Einer ist gerade dabei. Wir haben ihm noch Wasser und Zucker gegeben, aber der Arme kann nicht mal mehr auf seinen Beinen stehen. So ging's leider allen bisher verstorbenen: sie werden schwach und dann sterben sie. Vielleicht sind sie doch schon am altersschwach. Der Zooverkäufer hat den Heimchen auch eine Lebensdauer von 1 bis 2 Monaten prophezeit. :-(
Gestern wurden Erwin 10 und Huberth in Nandu's Terrarium gesetzt. Erwin 10 hat sich zwar ganz gut gehalten, wurde aber im Verlaufe der Nacht offenbar gefressen. Huberth hingegen ist ja, wie er schon oft gezeigt hat, nicht dumm und kennt Nandu schon recht gut. Daher lebt er noch immer. Und damit nicht genug... Auch Huberth liebt die Wärmematte, die wir Nandu angebracht haben. (Übrigens wie jedes Heimchen, die gerne warme Orte aufsuchen. Daher auch der Ausdruck "Heimchen am Herd", der später zu Ungunsten kochwütiger Hausfrauen ausgelegt wurde.) Also ist er, als heute Morgen die Heizmatte anging, schnur stracks zur Matte gelaufen. Auch Nandu ließ sich nicht lange bitten und ist zu ihrer Heizmatte herausgekommen. Da dachten wir natürlich, in unserer grenzenlosen Unwissenheit, dass Huberths letztes Stündchen geschlagen hat. Von wegen!! Seit einigen Stunden sitzen Huberth und Nandu nun Seite an Seite und wärmen sich. Huberth weiß wann er sich bewegen darf und wann nicht. Nandu scheint der Gast nicht zu stören, noch lässt er ihr das Wasser in den Giftzähnen zusammenlaufen. 1,5 Stunden Film sind schon vertan, auf dem Nandu und Huberth nur wenige Zentimeter auseinander sitzen. Nandu dreht und streckt sich. Huberth buddelt, hüpft und drückt sich an die Scheibe. Es ist ganz nett anzusehen. Also: wir gratulieren Huberth zu seinem Namen und wünschen ihm noch ein langes Leben mit seiner neuen Freundin... :-)
Apropos langes Leben... es sind wieder 2 Erwins verstorben. Einer ist gerade dabei. Wir haben ihm noch Wasser und Zucker gegeben, aber der Arme kann nicht mal mehr auf seinen Beinen stehen. So ging's leider allen bisher verstorbenen: sie werden schwach und dann sterben sie. Vielleicht sind sie doch schon am altersschwach. Der Zooverkäufer hat den Heimchen auch eine Lebensdauer von 1 bis 2 Monaten prophezeit. :-(
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